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Rekordhoch: Geschäftsklima-Index steigt trotz Griechenland-Krise
Die deutsche Wirtschaft trotzt der Schuldenkrise weiter und befindet sich in Rekordlaune. Der Ifo-Geschäftsklima-Index stieg im Juni überraschend auf 114,5 von 114,2 Punkten im Mai, wie das Münchner Institut mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 113,5 Zähler gerechnet. Damit erreichte das wichtigste deutsche Konjunktur-Barometer den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. „Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem robusten Aufschwung“, sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Die rund 7000 befragten Manager beurteilten allerdings ihre Geschäftsaussichten skeptischer als zuletzt.
Die Komponente für die Erwartungen fiel auf 106,3 von 107,4 Punkten. Das ist der tiefste Stand seit März 2010. Ihre Lage beurteilten die Unternehmen deutlich besser, der Index kletterte auf 123,3 von 121,5 Punkten. Ausfuhr insgesamt959,5 Milliarden EuroAnteil: 100,0 Prozent Baden-Württemberg153,9 Milliarden EuroAnteil: 16,0 Prozent Bayern145,1 Milliarden EuroAnteil: 15,1 Prozent Berlin12,3 Milliarden EuroAnteil: 1,3 Prozent Brandenburg12,2 Milliarden EuroAnteil: 1,3 Prozent Bremen14,0 Milliarden EuroAnteil: 1,5 Prozent Hamburg35,5 Milliarden EuroAnteil: 3,7 Prozent Hessen51,6Milliarden EuroAnteil: 5,4 Prozent Mecklenburg-Vorpommern6,0 Milliarden EuroAnteil: 0,6 Prozent Niedersachsen66,2 Milliarden EuroAnteil: 6,9 Prozent Nordrhein-Westfalen162,1 Milliarden EuroAnteil: 16,9 Prozent Rheinland-Pfalz40,6 Milliarden EuroAnteil: 4,2 Prozent Saarland13,0 Milliarden EuroAnteil: 1,4 Prozent Sachsen24,9 Milliarden EuroAnteil: 2,6 Prozent Sachsen-Anhalt12,6 Milliarden EuroAnteil: 1,3 Prozent Schleswig-Holstein18,4 Milliarden EuroAnteil: 1,9 Prozent Thüringen10,9 Milliarden EuroAnteil: 1,1 Prozent Quelle: Statistisches Bundesamt, Daten für 2010 Nach dem furiosen Auftakt zum Jahresbeginn rechnen die meisten Experten mit einem Abebben des Aufschwungs, vielen Fachleuten zufolge ist der Höhepunkt bereits überschritten. Zudem nehmen die Risiken zu: Die bisher ungelöste Schuldenkrise in der Euro-Zone, drastische Sparpakete von Handelspartnern, die hohen Rohstoffpreise und das maue Wachstum der USA belasten den Ausblick für die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Dennoch trauen ihr Experten für 2011 ein Wachstum von deutlich mehr als drei Prozent zu. Es wäre das zweite Boomjahr infolge.
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: sorvynosov (24.06.2011)
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