Nach DNA-Proben: Mord an Mary-Jane offenbar vor Aufklärung
Zwei Wochen nach dem gewaltsamen Tod der siebenjährigen Mary-Jane aus Zella-Mehlis ist ein Tatverdächtiger gefasst worden. Nach Informationen aus Thüringer Polizeikreisen handelt sich um einen Mann zwischen 35 und 40 Jahren.
Nach einem Bericht des MDR Thüringen handelt es sich um einen vorbestraften 37-Jährigen, der offenbar aus dem Bekanntenkreis des Mädchens stammt.
Aus gut informierten Kreisen wisse er, dass der Fall gelöst sei, sagte der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Fiedler am Rand der Landtagssitzung in Erfurt.
Ein Polizeisprecher wollte die Angaben am Freitag nicht bestätigen. Auf die Spur kamen die Ermittler dem Mann laut dem Sender durch eine freiwillig abgegebene Speichelprobe. Demnach wird der Verdächtige gerade vernommen, schweigt aber bislang zu den Vorwürfen.
Über Details wollen Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag um 14 Uhr auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Suhl informieren.
Das siebenjährige Mädchen war vor zwei Wochen nach der Schule nicht nach Hause gekommen. Am Tag darauf wurde die Leiche des Kindes in einem Waldgebiet nahe des Wohnhauses ihrer Mutter in Zella-Mehlis gefunden.
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