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Meinung | Wahlkampf in Frankreich: Sarkozy flüchtet sich in die Schröder-Taktik
Wer hätte das gedacht: Ausgerecht Frankreichs Präsident entpuppt sich als Anhänger deutscher Wirtschaftspolitik. Wo doch jeder weiß, dass sein Verhältnis zu Kanzlerin Merkel mehr als angespannt ist.
Der französische Präsident stellt nun die 35-Stunden-Woche und das frühe Renteneintrittsalter der Franzosen in Frage und kündigt ein hartes Sparprogramm an, um zu Deutschland aufzuschließen, denn nur gemeinsam könne man ein Schwergewicht in Europa bleiben.
Sieben Monate vor den Präsidentschaftswahlen hat Sarkozy nichts mehr zu verlieren. In Umfragen steht sein sozialistischer Kontrahent weit vor ihm. Ein wenig mutet sein Kurs an wie der Gerhard Schröders. Wer nichts zu verlieren hat, wird freier.
So nahm er die Agenda 2010 in Angriff. Die Wahl verlor er zwar, aber die weitere Entwicklung gab ihm recht. Eine ähnliche Intention könnte Nicolas Sarkozy antreiben. Schließlich weiß jeder Politiker: Die richtige Zeit für harte Reformen gibt es nie.
Ob ihm seine Landsleute, die schon einige Kapriolen erlebten, diese geballte Ladung staatsmännischer Strenge abnehmen, wird sich zeigen. Für Deutschland, das drei Kriege mit Frankreich führte und, immer um Versöhnung bemüht, einen Schritt hinter den Franzosen ging, sind diese Gedanken aus dem Munde eines französischen Staatschefs schlicht und ergreifend eine Ehre.
"Wenn Europa schwach ist, wenn Europa als unser größter Handelspartner nicht wächst, hat das einen Einfluss auf unsere Geschäfte und unsere Fähigkeit, hier in den Vereinigten Staaten Arbeitsplätze zu schaffen" US-Präsident am 27.10.2011 in Washington zu den Ergebnissen des EU-Gipfels zur europäischen Schuldenkrise.
"Ein Pferd springt immer nur so hoch, wie es muss." Manager Horst Heldt nach dem pomadigen Schalker Pokal-Auftritt, der mit einem glücklichen 2:0 beim Zweitligisten Karlsruher SC endete.
"So ist das Leben. Ich bin 69 Jahre alt und da will man mit seinem Leben noch etwas anderes machen." Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Donnerstag zu seinem Rückzug aus dem Amt.
"Wenn ich nicht zuversichtlich wäre, würde ich längst nicht mehr kommen. Wenn ich völlig beruhigt wäre, wäre ich nicht schon hier." Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker am Mittwoch in Brüssel vor dem Euro-Krisengipfel.
"Wenn wir in diesem Sinne mehr Europa schaffen, wenn wir Europa weiterentwickeln, ich glaube dann erst haben wir die politische Dimension dieser Krise verstanden. Und dann haben wir verstanden, dass wir die Konstruktionsschwächen, die Konstruktionsmängel, bei der Schaffung der Wirtschafts- und Währungsunion entweder jetzt beseitigen - oder ich sage gar nicht. Wenn wir sie jetzt beseitigen, dann nutzen wir die Chance dieser Krise. Ansonsten würden wir versagen." Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch in ihrer Regierungserklärung im Bundestag.
"Diese Steuersenkung ist gaga." SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel am 26.11.2011 im baden-württembergischen Landtag über die Steuersenkungspläne der schwarz-gelben Bundesregierung.
"Man wünscht natürlich niemandem solch ein Ende, aber es sendet eine klare Botschaft an die Diktatoren rund um den Erdball." US-Präsident Obama bei einem Auftritt in der Talk-Show von Jay Leno am 25.11.2011 zum Tod Gaddafis.
"Das ist gut für ihn. So verhindert man den Herzinfarkt - nehme ich mal an." Trainer Jupp Heynckes vom Fußball-Rekordmeister Bayern München am Dienstag über die Vorteile des Wutausbruchs von Vereinspräsident Uli Hoeneß nach der 1:2-Bundesligapleite am Sonntag bei Hannover 96.
"Wir brauchen einen sicheren Hafen für unseren Server." Der Berliner Piraten-Abgeordnete Alexander Morlang am Dienstag über Pläne, Computerserver der Fraktion auf Island aufzustellen, um die Daten vor jeglichem Zugriff deutscher Behörden zu schützen.
"Dämlichkeit ist kein hinreichender Grund für eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz." Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck, am 25. Oktober in einer Mitteilung zur Forderung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU), die Linkspartei bundesweit vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen.
"Eine übertriebene Verkleinerung des Kontingents aus politischer Symbolik verbietet sich ebenso wie ein vorschneller Verzicht auf wichtige Fähigkeiten. (...) Ich rate jedenfalls zu strategischer Geduld." Verteidigungsminister Thomas de Maizière am 25.10. auf der «Handelsblatt»- Sicherheitskonferenz in Berlin zur Aufstellung des neuen Afghanistan-Mandats.
"Offensichtlich glaubt die Linke, dass ihre gesellschaftspolitischen Vorstellungen nur noch mit Drogen zu ertragen sind." Thüringens CDU-Generalsekretärin Marion Voigt zum Bundesparteitag der Linken in Erfurt. Die Linke setzt sich in ihrem neuen Grundsatzprogramm für eine Legalisierung von Drogen ein.
"Vor dem Spiel hatte ich mit meinem Sohn telefoniert. Er hatte mir gesagt, dass ich nicht mehr nach Hause zu kommen brauche, wenn ich kein Tor schieße." BVB-Kapitän Sebastian Kehl nach dem 5:0 gegen Köln. In der 66. Minute traf er per Kopf - und das mit getackerter Lippe.
"Dann sagen Sie mir einmal, wie ein schlichter Diplom-Ingenieur, der Autos bauen kann, das wissen soll." Bernd Pischetsrieder am 24.10. zum Vorsitzenden Richter in seinem Prozess wegen Steuerhinterziehung.
"Es bricht keinem einen Zacken aus der Krone, wenn er aufsteht und die Welle macht." Trainer Holger Stanislawski, der die Fußball-Fans seines Clubs 1899 Hoffenheim am 24.10. zu mehr Begeisterung aufforderte.
"Er ist einer von denen, die wirklich wissen, worüber sie reden." Altkanzler Helmut Schmidt am 23.10. in der ARD-Sendung „Günther Jauch" auf die Frage, warum für ihn Peer Steinbrück der geeignete SPD-Kanzlerkandidat wäre.
"Dieser Applaus gilt der Tatsache, dass die Pressekonferenz beginnt, bevor der Sauerstoff in diesem Saal völlig verbraucht ist. Und weniger uns." Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Beginn der gemeinsamen Pressekonferenz mit Frankreichs Staats-Präsident Nicolas Sarkozy auf dem EU-Gipfel in Brüssel am 23.10. Rund 200 Journalisten hatten zuvor fast zwei Stunden im Presseraum gewartet.
"Um Gottes Willen bitte keine feste Quote." Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt am 24.10. in Stuttgart auf die Frage, ob er eine Frauenquote in Führungsgremien von Unternehmen für sinnvoll erachtet.
"Wir leben in der Diktatur der Finanzmärkte." Der ehemalige Parteivorsitzende der Linken, Oskar Lafontaine, auf dem Parteitag der Linken.
"Das wichtige ist dabei, dass man an Wunder in der Politik glaubt." Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) gibt seinen bayerischen Parteikollegen am Samstag in Bad Windsheim einen Tipp vor der Landtagswahl im Freistaat in zwei Jahren.
"Inhalte gehen vor Macht - aber ich will die Macht." Bayerns Grünen-Chefin Theresa Schopper am 23.10. auf der Landesdelegiertenkonferenz ihrer Partei in Bad Windsheim.
"Ich bin kein Anhänger einer Verfallstheorie, die davon ausgeht, dass die Kirche gesellschaftlich immer mehr verschwindet, weil Menschen aus der Kirche austreten und immer weniger Kinder geboren werden." Der designierte evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm zu den sinkenden Mitgliederzahlen der Kirchen.
"Bevor Kollege Barthle Gelegenheit zur Replik erhält, möchte ich für den deutschsprachigen Teil der Bevölkerung ergänzen, dass die mehrfach zitierten 'Guidelines' Richtlinien sind." Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) am 21.10. im Bundestag in der Debatte über den erweiterten EU-Rettungsschirm.
"Sie machen so einen Mist, das kriegt man gar nicht zusammen." Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, in seiner Rede vor dem Bundesparteitag der Linken am Samstag in Erfurt über die Bundesregierung.
"Wir zahlen ja auch keine Opernprämie für Leute, die nicht in die Oper gehen." Der designierte bayerische SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2013, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, am 22.10. bei einem Kleinen Parteitag in Treuchtlingen über das Betreuungsgeld.
"Angela Merkel wird mehr und mehr zur Lady Gaga der deutschen Politik." Die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth am 22.10. auf dem Parteitag der bayerischen Grünen in Bad Windsheim zur Debatte um Steuerentlastungen.
"Wir posten und twittern, dass das Internet wackelt." Der Generalsekretär der brandenburgischen CDU, Dieter Dombrowski, auf dem Parteitag in Potsdam.
"Ist nicht so schlimm, tut nicht weh. Es ist ja nur ein Zickenkrieg." Doppel-Olympiasieger und ARD-Experte Markus Wasmeier in Sölden mit einem Augenzwinkern über das abgekühlte Verhältnis der Ski-Rivalinnen Maria Höfl-Riesch und Lindsey Vonn.
"Was Demokratie ist, haben die bis heute nicht verstanden." CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt zum Linke-Parteitag.
"In den letzten Jahren verbreitet sich die Einsicht, dass man als arabischer Diktator nicht mehr unbehelligt zu Hause im Bett sterben wird." Nahostexperte Guido Steinberg zur Bedeutung des Tods von Muammar al-Gaddafi für andere autoritäre Machthaber.
"Wir sind verpflichtet, eine andere Finanzwelt zu errichten, eine demokratische Finanzwelt, und deswegen heißt unsere Parole, Sparkassen statt Zockerbuden." Der frühere Linkspartei-Vorsitzende und jetzige Linksfraktionschef im Saarland, Oskar Lafontaine, am 21.10. im Deutschlandfunk zur Euro-Krise.
"Die kalte Rache von CDU und FDP: Außenseiter Seehofer allein zu Haus." Der bayerische SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher am 21.10. zum Berliner Koalitionsstreit über Steuersenkungen)
"So geht es nicht, dass man Fakten in der Öffentlichkeit schafft, die wir dann abnicken sollen. Punkt." CSU-Chef Horst Seehofer im bayerischen Landtag mit Blick auf Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Wirtschaftsminister Philipp Rösler, die zuvor eine Einigung von CDU und FDP über Steuersenkungen verkündet hatten.
"Wow." US-Außenministerin Hillary Clinton am Donnerstag in der afghanischen Hauptstadt Kabul, als sie via Smartphone erstmals von den Berichten über das Schicksal des libyschen Ex-Machthabers Muammar al-Gaddafi erfuhr.
"Wer krank ist, hat Glück in Bayern zu leben." Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder (CSU) am 20.10.2011 in seiner Regierungserklärung zur Gesundheitspolitik.
"Man zieht die Hose runter und das Leibchen hoch. Und so steht man vor dem Kontrolleur." Basketball-Nationalspieler Heiko Schaffartzik im Bundestags-Sportausschuss über Eingriffe in die Intimsphäre bei Dopingkontrollen.
Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: sorvynosov (28.10.2011) W
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