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Meinung | Interessenvertreter: Die Gewerkschaften haben ihr Ansehen verspielt
Der deutsche Arbeitsmarkt steht so gut da wie lange nicht: Die Arbeitslosenzahl sinkt und sinkt, 700.000 Arbeitsplätze sind in den letzten zwölf Monaten entstanden und immer noch sind rund eine halbe Million Stellen unbesetzt. Während das Ausland dieses deutsche Jobwunder bestaunt, wird hierzulande kräftig daran rumgemäkelt.
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Gewerkschaften und Opposition sind die neu entstandenen Arbeitsplätze nicht gut genug. Die Gewerkschaften fordern zum Tag der Arbeit am 1. Mai nicht nur Arbeit, sondern "Gute Arbeit“. Zeitarbeit, Teilzeitstellen und Minijobs werden als „prekäre Beschäftigung“ verunglimpft, die es zu bekämpfen gilt.
Das große Quiz: Was Arbeitnehmer dürfen – und was nicht
Die Gewerkschaften wirken dabei seltsam aus der Zeit gefallen. Ihr Idealbild für „Gute Arbeit“ stammt aus dem vorigen Jahrhundert und ist der rundum-sozialversicherte Vollzeitjob in der Industrie. Dass die deutsche Industrie ohne flexible Zeitarbeiter im weltweiten Wettbewerb heute viel schlechter dastünde, wird dabei ausgeblendet.
So hoch waren die Arbeitslosenquoten in den Bundesländern:
Baden-Württemberg 4,2 ProzentVormonat: 4,4 Prozent
Bayern 3,9 ProzentVormonat: 4,3 Prozent
Berlin 13,9 ProzentVormonat: 14,0 Prozent
Brandenburg 11,0 ProzentVormonat: 11,7 Prozent
Bremen11,8 ProzentVormonat: 11,9 Prozent
Hamburg8,2 ProzentVormonat: 8,3 Prozent
Hessen6,0 ProzentVormonat: 6,2 Prozent
Mecklenburg-Vorpommern13,2 ProzentVormonat: 14,3 Prozent
Niedersachsen7,0 ProzentVormonat: 7,4 Prozent
Nordrhein-Westfalen8,3 ProzentVormonat: 8,5 Prozent
Rheinland-Pfalz5,4 ProzentVormonat: 5,7 Prozent
Saarland7,0 ProzentVormonat: 7,3 Prozent
Sachsen11,3 ProzentVormonat: 11,9 Prozent
Sachsen-Anhalt11,9 ProzentVormonat: 12,5 Prozent
Schleswig-Holstein7,4 ProzentVormonat: 7,9 Prozent
Thüringen9,2 ProzentVormonat: 9,9 Prozent
Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stand: 28.04.2011
Zu kurz kommen aber auch die Interessen der Arbeitnehmer. Auch wenn es sich die Gewerkschaftsbosse nicht vorstellen können: Für Millionen Arbeitnehmer, aber auch Hausfrauen, Studenten und Rentner bieten Minijobs einen willkommenen und steuerfreien Zuverdienst.
Und dass gerade Teilzeit vielen Frauen (und zunehmend auch Männern) die Chance bietet, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren, ist bei den Gewerkschaftern ebenfalls noch nicht angekommen. Kein Wunder eigentlich, dass junge Leute mit solchen Gewerkschaften nichts anfangen können und am 1. Mai lieber zu Hause bleiben.
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: sorvynosov (28.04.2011) W
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