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Euro-Krise: Ratingagentur nimmt Euro-Rettungsschirms ins Visier
Die Ratingagentur Standard & Poor's droht nun auch dem Euro-Rettungsschirm EFSF mit einer Herabstufung. Das langfristige Rating von derzeit „AAA“ könnte ein bis zwei Stufen gesenkt werden, teilte S&P mit. Das sei die Konsequenz, falls einem oder mehreren Euro-Ländern die Bestnote entzogen würde. Für dieses Video wurde kein passender Videoplayer gefunden. Zum abspielen dieses Videos benötigen Sie einen aktuellen Adobe© Flash Player.
Die guten Stufen: Aaa bis A3 (sieben Stufen)
Die mittleren Stufen: Baa1 bis B3 (neun Stufen)
Die schlechten Stufen: Caa1 bis C (fünf Stufen)
Die guten Stufen: AAA bis A- (sieben Stufen)
Die mittleren Stufen: BBB+ bis B- (neun Stufen)
Die schlechten Stufen: CCC+ bis C (fünf Stufen)
Zahlungsausfall: Stufe D
Die guten Stufen: AAA bis A- (sieben Stufen)
Die mittleren Stufen: BBB+ bis B- (neun Stufen)
Die schlechten Stufe: CCC
Zahlungsausfall: Stufe D
Bereits am Montagabend hatte S&P Deutschland und 14 anderen Euro-Staaten mit einer Herabstufung binnen drei Monaten gedroht, die wiederum für die Länder höhere Finanzierungskosten nach sich ziehen könnte. Neben Deutschland haben Frankreich, die Niederlande, Finnland, Luxemburg und Österreich in der Euro-Zone die Bestnote von „AAA“.
Eine Herabstufung Deutschlands oder mehrerer Euro-Staaten könnte allerdings die Rettungsbemühungen erschweren, weil deren zentraler Baustein – der Rettungsfonds EFSF – sein Top-Rating voraussichtlich ebenfalls verlieren würde. „Man könnte den Schirm aber anders aufspannen, die Hebel würden dann kleiner ausfallen“, betont Kai Carstensen, Konjunkturchef des Ifo-Instituts. Ein negativer Kreditausblick bedeutet, dass ein Land mit einer 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit in den folgenden drei Monaten herabgestuft werden könnte. Langfristiger Kreditausblick negativ bei ÖsterreichAAA/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AAA/Stabiler Ausblick BelgienAA/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AA/Negativer Ausblick FinnlandAAA/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AAA/Stabiler Ausblick FrankreichAAA/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AAA/Stabiler Ausblick DeutschlandAAA/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AAA/Stabiler Ausblick LuxemburgAAA/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AAA/Stabiler Ausblick NiederlandeAAA/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AAA/Stabiler Ausblick Lang- und kurzfristiger Kreditausblick negativ bei EstlandAA-/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AA-/Stabiler Ausblick IrlandBBB+/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: BBB+/Stabiler Ausblick ItalienA/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: A/Negativer Ausblick MaltaA/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: A/Stabiler Ausblick PortugalBBB-/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: BBB-/Negativer Ausblick SlowakeiA+/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: A+/Positiver Ausblick SlowenienAA-/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AA-/Stabiler Ausblick SpanienAA-/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: AA-/Negativer Ausblick Kurzfristiger Kreditausblick negativ, langfristiger Kreditausblick immer noch negativ bei ZypernBBB/unter Beobachtung – Negativer Ausblickzuvor: BBB/unter Beobachtung – Negativer Ausblick Griechenlandkeine Neubeurteilung Quelle: S&P
Auch für Raiffeisen-Fondsmanager Mayer wäre dies kein Beinbruch. Schließlich seien Spreads für die bereits ausgegebenen Papiere des EFSF in den vergangenen Wochen bereits gestiegen. Ähnlich sieht des DWS-Chefvolkswirt Müller. „Viel wichtiger ist, dass klar wird, was nach dieser Überbrückungslösung kommt. Bislang haben wir keine Ahnung, was uns am anderen Ende des Ufers erwartet.“
Standard & Poor’s wird die Kreditwürdigkeit der Euro-Staaten auf jeden Fall erst nach dem EU-Gipfel Ende dieser Woche neu bewerten. „Eine Herabstufung ist auf keinen Fall sicher“, versicherte S&P-Europa-Chefanalyst Moritz Kraemer in einer Telefonkonferenz. Es sei durchaus auch denkbar, dass alles beim Alten bleibe. Entscheidend sei, dass das Treffen der Staats- und Regierungschef „glaubwürdige und solide Lösungen“ für die europäische Schuldenkrise bringe. Für dieses Video wurde kein passender Videoplayer gefunden. Zum abspielen dieses Videos benötigen Sie einen aktuellen Adobe© Flash Player.
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: sorvynosov (06.12.2011)
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